Übernahmen und Kooperationen bringen Biotechfirma Wilex voran

13.10.2011

Die jüngsten Übernahmen und die Allianz mit dem US-Partner Prometheus zahlen sich für die Biotechfirma Wilex aus. Von Dezember bis Ende August konnte das Münchner Unternehmen seine Erträge nach eigenen Angaben auf 5,6 Mio. Euro mehr als vervierfachen.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Hauptverantwortlich dafür ist eine Zahlung des Pharmakonzerns Prometheus, mit dem Wilex im Frühjahr eine Kooperation zur Weiterentwicklung und Vermarktung seines Nierenkrebsmedikaments Rencarex schloss. Zudem stieg das Unternehmen durch die Übernahme von Heidelberg Pharma und der Sparte Oncogene Science von Siemens ins Dienstleistungsgeschäft für Pharmakonzerne ein, was dem Krebsspezialisten regelmäßige Einnahmen beschert.

Wilex-Chef Olaf Wilhelm hatte am Mittwoch erstmals schwarze Zahlen in Aussicht gestellt, sobald Rencarex oder die Krebsdiagnose-Substanz Redectane auf den Markt kommen. Das Unternehmen machte jedoch deutlich, dass ein Zulassungsantrag für das Mittel wohl nicht mehr wie ursprünglich erhofft Ende 2011 eingereicht wird.

Zur Vollversion des Artikels