Ukraine-Krise überschattet IWF-Ausblick

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Die Ukraine-Krise überschattet die Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) für die Weltwirtschaft. In seinem am Dienstag veröffentlichten Konjunkturausblick sagte der IWF für dieses Jahr zwar eine robuste Zunahme der weltweiten Wirtschaftsleistung voraus, warnte zugleich aber vor "neuen geopolitischen Risiken" durch den Konflikt zwischen Kiew und Moskau.

Als Anker des globalen Wachstums sieht der Währungsfonds die Industriestaaten und allen voran die USA. In den Schwellenländern werde die wirtschaftliche Entwicklung dagegen unter anderem durch den geldpolitischen Kurswechsel der US-Notenbank Federal Reserve gebremst.

Die Aktivität der Weltwirtschaft habe sich im zweiten Halbjahr 2013 verstärkt und werde sich 2014 und 2015 weiter verbessern, erklärte der Währungsfonds vor seiner am Donnerstag beginnenden Frühjahrstagung in Washington.

Nach einem Wachstum von drei Prozent im vergangenen Jahr prognostiziert der IWF für 2014 einen Anstieg der globalen Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent. Im Jahr 2015 soll die Weltwirtschaft demnach um 3,9 Prozent zulegen.

Der Währungsfonds schraubte seine Wachstumserwartungen im Vergleich zum letzten Ausblick im Jänner allerdings leicht um 0,1 Prozentpunkte herunter.

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