Boeing verdiente weniger

Umsatz kletterte deutlich

30.01.2013

US-Flugzeughersteller rechnet nicht mit "signifikanten finanziellen Effekt" durch die Probleme beim Dreamliner.

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Der US-Flugzeughersteller Boeing kämpft mit sinkenden Gewinnen, rechnet 2013 aber nicht mit deutlichen Einbußen durch die Batterie-Probleme beim Dreamliner. Im vierten Quartal sank der bereinigte Gewinn je Aktie auf 1,28 nach 1,32 Dollar im Vorjahr, wie der Airbus-Konkurrent am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten lediglich mit 1,19 Dollar gerechnet. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 22,3 Mrd. Dollar (16,60 Mrd. Euro).

Boeing teilte zudem mit, der Konzern rechne nicht mit einem "signifikanten finanziellen Effekt" durch die Probleme beim Dreamliner, dem auf Anordnung mehrerer Flugbehörden auf unbestimmte Zeit die Starterlaubnis entzogen worden ist. Die Produktion gehe weiter, die Auslieferungen seien aber weiter gestoppt.

Boeing-Aktien notierten vorbörslich 0,9 Prozent höher. Titel der Airbus-Mutter EADS grenzten ihre Verluste leicht ein und tendierten 1,9 Prozent tiefer.

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