UniCredit bringt Fineco-Anteil an die Börse

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Die Bank-Austria-Mutter UniCredit will im Juli einen 30-prozentigen Anteil an der Direktbanktochter Fineco in Mailand an die Börse bringen. Finecos Wert wird 2,7 Mrd. Euro geschätzt. Ausgegeben werden sollen knapp 182 Millionen Aktien, die vom 16. bis 26. Juni in einer Spanne von je 3,50 bis 4,40 Euro zur Zeichnung angeboten werden, teilte Fineco in einer Presseaussendung mit.

Zusätzlich vorgesehen ist eine Mehrzuteilungsoption von 4,5 Prozent der Anteile. Fineco kann auf positive Resultate im vergangenen Jahr zurückblicken. Der Nettogewinn Finecos ist 2013 um 37 Prozent auf 37 Mio. Euro gestiegen, die Erträge sind um 33 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro gewachsen. Die Direktbank hat 35.000 neue Kunden gewonnen.

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"Fineco kann ein integriertes Geschäftsmodell vorweisen, das im europäischen Finanzgeschäft einmalig ist. Wir verbinden die Stärken einer Direktbank mit jenen eines Netzes von Finanzberatern", sagte Fineco-Geschäftsführer Alessandro Foti im Gespräch mit der APA. Die finanzielle Struktur der Bank, die in den letzten Jahren stark auf Diversifizierung gesetzt habe, sei "sehr solide". Fineco sei besonders um die Zufriedenheit der Kunden bemüht. "54 Prozent unserer Kunden sind seit zehn Jahren bei Fineco", meinte Foti.

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