UNIQA verdiente nach neun Monaten mehr als erwartet

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Der UNIQA-Versicherungskonzern hat heuer bis September etwas mehr verdient als von Analysten prognostiziert. Das EGT lag nach neun Monaten bei 152,4 Mio. Euro (nach einem herben Minus von 173,8 Mio. im gleichen Vorjahreszeitraum wegen Hellas-Abschreibungen und anderen Belastungen), und das Konzernergebnis betrug 93,5 (-119,6) Mio. Euro; das entspricht 0,60 Euro/Aktie.

Für das Gesamtjahr 2012 rechnet die UNIQA nun mit rund 200 Mio. Euro, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde; bisher lautete das Ziel, man wolle mehr als die 141,8 Mio. Euro EGT des Jahres 2010 erreichen. Den 25-Prozent-Anteil an der Medien-Holding Medicur, an der auch der verlustreiche Außenwerber Epamedia hängt, verkauft die UNIQA an die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, darüber gäbe eine Vereinbarung.

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Die verrechneten Prämien sanken beim UNIQA-Konzern bis September um 2,1 Prozent auf 4,112 Mrd. Euro, und die verrechneten Prämien (Gesamtrechnung) gingen um 2,3 Prozent auf 3,659 Mrd. Euro zurück.

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