Zu den Problemen rund um die Kollektivvertragsverhandlungen kam jetzt Pech bei einem Wet Leasing dazu.
Eine der beiden Kurzstreckenmaschinen ATR 72-600, welche die AUA von der schwedischen Braathens Regional Airways geleast hatte, gab nach nur zwei Tagen den Geist auf.
Die Ursache: Ein technischer Defekt, eines der beiden Triebwerke überhitzte.
Die Maschine konnte aber im Leerflug zurück nach Schweden überstellt werden.
Zu den Problemen rund um die Kollektivvertragsverhandlungen kam also auch noch Pech bei einem Wet Leasing dazu.
Bei einem Wet Leasing werden Flugzeuge inklusive Crew für eine kürzere Dauer von einer Airline an eine andere verliehen.
Ersatzflugzeug ist schon da
Noch am Ostermontag wurde ein Ersatzflugzeug des gleichen Typs mit der Kennung SE-MKA von Schweden nach Wien überstellt und führte im Anschluss gleich mehrere Flüge für die AUA durch, berichtete das Luftfahrtmagazin austrianwings.
Die AUA bestätigte oe24, dass mittlerweile beide Leasing-Flugzeuge problemlos fliegen. Zumindest hier sollte es zu keinen Verzögerungen mehr kommen. Am Donnerstag fallen wegen einer Betriebsversammlung 92 Flüge aus.