Signa-Insolvenz

Finanzierung für Signa-Projekt in Bozen soll sicher sein

25.01.2024

Das Signa-Projekt WaltherPark in "stark fortgeschrittenem Stadium" - Fertigstellung weiter für 2025 geplant

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© Alexander Alber
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Die Südtiroler Signa Prime Projektgesellschaft zur Errichtung des Bauprojekts WaltherPark in Bozen trotzt offenbar weiter den heftigen Turbulenzen der insolventen Konzernmutter. "Die Fertigstellung ist für 2025 geplant und wir gehen weiterhin davon aus, dass die Finanzierung gesichert ist", sagte der Managing Director von Signa Bozen, Heinz Peter Hager, am Donnerstag. Das Bauprojekt befinde sich "in einem stark fortgeschrittenen Stadium", hieß es.

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"Die Untergeschoße und der Baukörper für die Highstreet Gallery sind fertiggestellt, das Hotel die Büros und die Wohnungen sind in einem fortgeschrittenen Baustadium. Die Fassaden sind über weite Strecken bereits angebracht und Elektro- und Hydraulikanlagen werden derzeit einbaut", konkretisierte Hager. Mit den Infrastrukturarbeiten zeigte er sich auch zufrieden, und: "Knapp 60 Prozent der zum Verkauf stehenden Gebäudeeinheiten sind mit Vorverträgen und Vormerkungen an Käufer gebunden, die Mietflächen sind zu mehr als 60 Prozent belegt."

Hager hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals betont, dass die Waltherpark AG von der insolventen Muttergesellschaft Signa Prime des Tiroler Immobilieninvestors René Benko unabhängig sei: "Wir führen die Gesellschaft alleine und sind nicht von Wien, Hamburg oder Berlin abhängig." Wenige Meter vom Bozner Bahnhof entfernt entstehen auf je 11.000 Quadratmetern auch Büros und Wohnungen. Zudem befindet sich neben einem Falkensteiner-Hotel auch ein Fitness- beziehungsweise Medicalcenter in Bau. Das Gesamtvolumen belaufe sich auf rund eine halbe Mrd. Euro.

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Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach die noch nicht insolventen Prime-Projektgesellschaften weitere Finanzmittel benötigen. Die Elbtower-Projektgesellschaft in Hamburg musste erst vergangene Woche Insolvenz anmelden. Seit Ende Oktober herrscht auf der Elbtower-Baustelle Stillstand. Am Donnerstag wurde außerdem bekannt, dass die Signa Holding ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt hat.

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