Stärkster Reisetag

Flughafen Wien im Halbjahr mit Passagier-Rekord

Teilen

Zuwachs von 10,1 Prozent in der Gruppe. Wien fast auf Vor-Corona-Niveau. Der 28. Juni war der stärkste Reisetag der Flughafengeschichte.

Die Flughafen Wien AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Die Gruppe fertigte um 10,1 Prozent mehr Passagiere als in der Vorjahresperiode ab, am Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen um 7,9 Prozent.

Damit lag die Zahl der Fluggäste am Standort in Schwechat in etwa auf dem Vorcoronaniveau aus dem Jahr 2019, teilte der Flughafen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Auch an den Flughäfen in Malta und Kosice (Slowakei) erhöhte sich die Gästezahl.

 

Stärkster Reisetag der Geschichte 

In Wien-Schwechat registrierte das Unternehmen rund 14,39 Millionen Fluggäste, das entspreche 98,1 Prozent des Vorkrisenniveaus. Alleine im Juni kam der Flughafen auf mehr als 3 Mio. Passagiere (plus 6,5 Prozent) und erzielte nach eigenen Angaben mit mehr als 113.000 Passagieren am 28. Juni den stärksten Reisetag der Geschichte.

Das Frachtaufkommen nahm gegenüber Juni 2023 um 21,1 Prozent auf 24.808 Tonnen zu.

Günther Ofner
© APA/BUBU DUJMIC
× Günther Ofner

Günther Ofner, Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG 

Reiseziele

Angeflogen wurde von Wien aus im Juni vor allem Westeuropa mit mehr als einer Million Reisenden und einem Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Osteuropa reisten 265.382 Passagiere (plus 6,2 Prozent).

Nach Nordamerika flogen 43.765 Reisende (minus 4,7 Prozent) und nach Afrika 27.799 (plus 20,5 Prozent). In den Nahen und Mittleren reisten verglichen mit dem Vorjahr um 6,8 Prozent weniger Personen.

Wachstum auch in Malta und Kosice

Noch größer als in Wien fiel der Passagierzuwachs im ersten Halbjahr an den Airports in Malta (plus 18,4 Prozent) sowie in Kosice (plus 9,4 Prozent) aus. Auch im Juni lief das Geschäft aus Sicht des Unternehmen mit mehr Reisenden in Malta und Kosice erfreulich.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten