Wer KTM Geld leiht

KTM-Comeback: Produktion startet nach drei Monaten Stillstand – aber das Geld bleibt knapp!

11.03.2025

Der Motor läuft wieder an! Nach drei Monaten Stillstand nimmt KTM am 17. März die Motorradproduktion wieder auf. Zunächst soll im Einschichtbetrieb gestartet werden – das Ziel: volle Auslastung in drei Monaten! 

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KTM produziert bald wieder in Mattighofen. Doch die Lage bleibt angespannt: Bis Ende März braucht KTM weitere 100 Millionen Euro, um die Produktion für April und Mai abzusichern. Die Gläubiger fordern insgesamt 600 Millionen Euro – und die Frist läuft bis zum 23. Mai!

Drei Monate Stillstand – Was steckt dahinter?

Seit 13. Dezember standen die Bänder still. Grund: die Insolvenz der KTM AG und ihrer Tochterfirmen. Um den riesigen Lagerbestand abzubauen, wurde die Fertigung gestoppt – rund 130.000 Motorräder stapelten sich in den Hallen. Viele davon sollen nicht der neuen Euro5+-Norm entsprechen.

Jetzt gibt es grünes Licht für den Neustart: Ein Sanierungsplan mit einer Gläubiger-Quote von 30 Prozent wurde angenommen, und der indische Miteigentümer Bajaj steuerte bereits 50 Millionen Euro bei.

Wer hält KTM über Wasser?

Laut den "Oberösterreichischen Nachrichten" sind die größten Gläubigerbanken:

  • Europäische Investitionsbank (EIB): 211 Millionen Euro
  • Unicredit Bank Austria: 143 Millionen Euro
  • Raiffeisen Bank International (RBI): 118 Millionen Euro
  • RLB Niederösterreich-Wien: 65 Millionen Euro
  • Oberbank: 44 Millionen Euro
  • Raiffeisenlandesbank OÖ: 35 Millionen Euro
  • Hypo Landesbank: 10 Millionen Euro

Die nächsten Wochen werden entscheidend: Gelingt der Neustart oder droht KTM die nächste Krise? 

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