Rückschlag für die US-Wirtschaft: Die Zahl der Beschäftigten sank im September überraschend stark. Sie nahm um 95.000 ab, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten einen unveränderten Stand erwartet. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 9,6 Prozent. Der Euro legte nach den Daten wieder auf über 1,39 Dollar zu, die deutschen Aktien gaben nach.
Rückschlag für die US-Wirtschaft: Die Zahl der Beschäftigten sank im September überraschend stark. Sie nahm um 95.000 ab, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten einen unveränderten Stand erwartet. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 9,6 Prozent. Der Euro legte nach den Daten wieder auf über 1,39 Dollar zu, die deutschen Aktien gaben nach.
Besonders viele Stellen bauten öffentliche Arbeitgeber ab, hier gingen 159.000 Jobs verloren. Auch im Bau und in der Industrie kam es zu einem Stellenabbau. Dienstleister stellten zwar mehr neue Mitarbeiter ein als im Vormonat, das reichte jedoch nicht, um den Rückgang insgesamt auszugleichen.
Mit dem Stellenabbau schwinden auch die Chancen für eine kräftigen Aufschwung in der weltgrößten Volkswirtschaft. Sie hängt zu 70 Prozent vom privaten Konsum ab. Die Wirtschaftskrise hatte mehr als acht Millionen Amerikanern den Job gekostet.