Die Lage am US-Immobilienmarkt hat sich im August überraschend kräftig aufgehellt. Die Zahl der Wohnbaubeginne stieg aufs Jahr hochgerechnet um 10,5 Prozent auf 598.000, wie das Handelsministerium mitteilte. Dies ist der stärkste Anstieg seit November 2009 und zugleich das höchste Niveau seit vier Monaten.
Die Lage am US-Immobilienmarkt hat sich im August überraschend kräftig aufgehellt. Die Zahl der Wohnbaubeginne stieg aufs Jahr hochgerechnet um 10,5 Prozent auf 598.000, wie das Handelsministerium mitteilte. Dies ist der stärkste Anstieg seit November 2009 und zugleich das höchste Niveau seit vier Monaten.
Volkswirte hatten lediglich mit 550.000 Wohnbaubeginnen gerechnet. Für Juli wurde allerdings die Zahl um 5000 auf 541.000 nach unten revidiert. Die Zahl der Baugenehmigungen für Eigenheime stieg um 1,8 Prozent; aufs Jahr hochgerechnet lag die Zahl der genehmigten Anträge bei 569.000. Die Zahl ist ein Barometer für den zukünftigen Häuserbau und lag höher als von Volkswirten mit 560.000 erwartet.
Die Zahlen werden insgesamt von Experten als ermutigendes Zeichen gewertet, dass sich der kriselnde Immobilienmarkt auch nach dem Auslaufen staatlicher Steuergutschriften für Häuslebauer im April stabilisiert hat.