US-Börsen: Dow Jones schließt erstmals über 16.000

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Die New Yorker Börse hat am Donnerstag fester geschlossen. Der Dow Jones Index stieg um 0,69 Prozent auf 16.009,99 Einheiten. Der berühmte Aktienindex schloss damit erstmals in seiner Geschichte über der runden Marke von 16.000 Punkten. Der S&P-500 Index gewann 0,81 Prozent, der Nasdaq Composite Index stieg um 1,22 Prozent.

Beherrschendes Thema war weiter die Frage, wann die US-Notenbank Fed ihre ultralockere Geldpolitik zur Stimulierung der Wirtschaft wieder etwas straffen könnte. Die am Vortag veröffentlichten Sitzungsprotokolle der Fed wurden noch als Hinweis auf eine anstehende Straffung verstanden, einige schwach ausgefallene Daten zerstreuten diese Ängste aber wieder.

So hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im November stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sank von 19,8 Punkten im Vormonat auf 6,5 Zähler, wie die Notenbank mitteilte. Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 15,0 Punkte erwartet.

Andere Daten waren hingegen gut ausgefallen und positiv von den Börsen aufgenommen worden. So sind die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sank die Zahl um 21.000 auf 323.000 Anträge.

Neue Unternehmenszahlen gab es von Sears. Das Unternehmen enttäuschte mit einem unerwartet hohen Verlust im dritten Quartal die Erwartungen. Die Papiere der Warenhauskette verloren im Verlauf 2,87 Prozent auf 59,93 Dollar.

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