US-Börsen im Frühhandel etwas höher

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Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn etwas höher tendiert. Laut Marktexperten dürften die Anleger allerdings vorsichtig bleiben, da mit den Zinsentscheiden der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht im weiteren Wochenverlauf wichtige Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen. Bis gegen 15.55 Uhr stieg der Dow Jones leicht um 0,29 Prozent auf 15.566,96 Zähler.

Im Fokus standen neben etlichen Unternehmenszahlen pessimistische Aussagen des russischen Bergbauunternehmens Uralkali zu den Kalipreisen, welche der gesamten Branche einen Schock verpassten. Die Aktien von Potash und Mosaic stürzten um 23 bzw. 24 Prozent ab.

Bei JetBlue Airways sorgten eine schwache Ticketnachfrage und hohe Wartungskosten im zweiten Quartal für einen deutlichen Gewinnrückgang und ein Kursminus von 3,46 Prozent. Für die zweite Jahreshälfte rechnet die Fluggesellschaft, an der die Lufthansa beteiligt ist, aber wieder mit größeren Gewinnspannen.

Dem Pharmakonzern Merck & Co verhagelte die Konkurrenz von Nachahmermitteln für ehemalige Kassenschlager das Quartal: Der Überschuss halbierte sich. Die Aktie gab um 0,83 Prozent nach.

Für US Steel ging es nach schwachen Zahlen um 5,4 Prozent in die Verlustzone. Der Stahlkonzern hatte für das zweite Quartal einen Umsatzrückgang sowie einen Nettoverlust berichtet. Analysten waren von einer besseren Geschäftsentwicklung ausgegangen.

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