Wachsende Befürchtungen hinsichtlich der Entwicklung der Weltwirtschaft dürften am Donnerstag zum Auftakt an den US-Börsen zu geringen Verlusten führen. Hinzu kommen schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt. Rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn an der Wall Street stand der Future auf den Dow Jones Industrial 0,32 Prozent tiefer als am Vortag.
Schwache Konjunkturdaten aus Japan und Südkorea hatten bereits die asiatischen Märkte negativ beeinflusst. Am Vormittag kamen noch gemischte Nachrichten aus der Eurozone hinzu, auf die die europäischen Börsen allerdings kaum reagierten. Unterdessen sind in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet hoch ausgefallen.
Auf Unternehmensseite dürften im Mittelpunkt des Interesses die Papiere von Dupont stehen. Der Finanzinvestor Carlyle will für 4,9 Milliarden US-Dollar die Beschichtungssparte des US-Chemiekonzerns kaufen. Die Dupont-Aktien legten vor Börsenbeginn um 1,18 Prozent zu.