US-Börsen nach Fed-Protokoll und Alcoa-Zahlen fest

09.04.2014

Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch fester geschlossen. Der Dow Jones stieg um 1,11 Prozent auf 16.437,18 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 1,09 Prozent, der Nasdaq Composite Index legte um 1,72 Prozent zu.

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Nach einem positiven Start vor dem Hintergrund gut aufgenommener Alcoa-Quartalszahlen konnten die US-Börsen ihre Gewinne nach Veröffentlichung der jüngsten Fed-Sitzungsprotokolle weiter ausbauen. Die US-Notenbank demonstriert Einigkeit in der öffentlichen Vermittlung ihrer anhaltend lockeren Geldpolitik.

Die neue Orientierungshilfe für die Zinspolitik wurde ohne interne Widerstände verfasst, wie aus den veröffentlichten Protokollen der jüngsten Zinssitzung von Mitte März hervorgeht. Die Einigkeit der Notenbanker wurde an den Märkten als gutes Omen gewertet, dass die Zinsen wohl noch länger niedrig bleiben werden.

Für positive Stimmung sorgten davor schon die vom Alumium-Hersteller Alcoa gemeldeten Quartalszahlen. Die Aktien von Alcoa schlossen mit einem Plus von 3,75 Prozent auf 13,00 Dollar.

Alcoa ist traditionell der erste große Konzern der seine Quartalszahlen veröffentlicht. Von den Alcoa-Zahlen erhoffen sich Marktteilnehmer daher regelmäßig Hinweise auf den weiteren Verlauf der Ergebnisberichtssaison. Weil Aluminium in vielen Branchen eingesetzt wird, gelten die Zahlen des Konzerns auch als Konjunkturfrühindikator.

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