US-Börsen nach Kompromiss im US-Etatstreit tiefer

11.12.2013

Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch einheitlich im Minus geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel 0,81 Prozent auf 15.843,53 Einheiten.

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Belastet wurden die Aktienmärkte von der Nachricht, dass sich die Unterhändler von Demokraten und Republikanern auf einen US-Budgetplan für die kommenden zwei Jahre geeinigt haben. Die Neuigkeit schürte nämlich vor dem Hintergrund der Zinssitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche neuerliche Befürchtungen, dass die Fed nun ihr Anleihenkaufprogramm eher früher als später einschränken könnte.

Auf Unternehmensseite rückte ein EU-Gerichtsentscheid über Skype in den Fokus, demzufolge die milliardenschwere Übernahme des Internettelefonie-Dienstes Skype durch Microsoft rechtens ist. Weder auf dem Markt für Internettelefonie für Privatkunden noch auf dem Markt für Geschäftskunden schränke der Zusammenschluss den Wettbewerb ein, hieß es. Damit wurde die Klage von Cisco Systems und der italienischen Firma Messagenet abgewiesen. Cisco gaben 1,56 Prozent auf 20,88 Dollar ab und auch die Microsoft-Aktien verloren 1,31 Prozent auf 37,61 Dollar.

Mastercard legten bis Handelsschluss deutliche 3,53 Prozent auf 790,57 Dollar zu. Der Finanzdienstleister will seine Dividende kräftig aufstocken und einen Aktiensplit vornehmen.

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