US-Börsen nach positiven Konjunkturdaten etwas höher

01.03.2013

Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag nach positiven US-Konjunkturdaten mit etwas festeren Kursen geschlossen. Die trotz eines Spitzentreffens im Weißen Haus gescheiterten Bemühungen um eine Lösung des Haushaltsstreits belasteten kaum. Die Anleger hätten seitens der Politik nichts anderes erwartet, hieß es aus dem Handel.

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Der Dow Jones stieg leicht um 35,17 Punkte oder 0,25 Prozent auf 14.089,66 Einheiten.

Einige Investoren werteten die drohenden Ausgabenkürzungen sogar als Hoffnungsschimmer, weil er die US-Notenbank weiter zur Stützung der Konjunktur animieren könnte. Auch viele andere Börsianer zeigten sich überzeugt, dass der Haushaltsstreit die Konjunkturerholung nicht entgleisen lassen wird. "Die meisten von uns sind überzeugt, dass wir nicht von einer Klippe fallen werden, weil die Kürzungen nur nach und nach greifen", erläuterte ein Experte.

Auf Unternehmensseite standen erneut Bilanzen im Fokus. Best Buy rückten um 4,57 Prozent vor. Auch die Aktien des Bekleidungshändlers Gap profitierten von einem überraschend guten Ergebnis und stiegen um 2,89 Prozent.

Groupon erholten sich nach ihrem Kurssturz am Vortag um 12,58 Prozent. Mitgründer und Chef des Schnäppchen-Portals Andrew Mason muss nach einem enttäuschenden Quartalsbericht seinen Stuhl räumen.

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