US-Börsen schließen fester

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Die US-Börsen haben am Mittwoch fester geschlossen. Der Dow Jones stieg um 0,65 Prozent auf 14.930,87 Einheiten. Der S&P-500 Index legte 0,81 Prozent zu, der Nasdaq Composite Index gewann 1,01 Prozent. Für bessere Börsenstimmung sorgten Marktteilnehmern zufolge einige Wirtschaftsdaten aus den USA und Europa.

Die EU und die Eurozone haben nach jüngsten Statistiken von Eurostat die Rezession im zweiten Quartal 2013 hinter sich lassen können. Die zweite Schätzung vom Mittwoch bestätigte für die Wirtschaft der Währungsunion einen Anstieg um 0,3 Prozent, die gesamte EU konnte gegenüber dem ersten Quartal sogar um 0,4 Prozent zulegen.

Auch die jüngsten Ängste vor den Folgen eines Militärschlags gegen Syrien hatten sich etwas abgeschwächt, hieß es. Einige Investoren dürften jetzt nur mehr mit einem zeitlich begrenzten taktischen Schlag gegen das Land rechnen. Der Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen stimmte am Mittwoch für einen "begrenzten" Einsatz ohne Bodentruppen.

Keine Impulse brachte der mit Spannung erwartet Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank Fed. Die US-Konjunktur hat ihr Erholungstempo nach Einschätzung der Fed in den vergangenen beiden Monaten beibehalten und ist abermals "mäßig bis moderat" gewachsen.

Fast alle Dow Jones-Werte schlossen in der Gewinnzone. An der Spitze der Indexliste standen Intel mit einem Plus von 2,57 Prozent. Größere Verluste verbuchten lediglich Microsoft und verloren 2,15 Prozent. Bereits am Vortag hatten die Aktien 4,6 Prozent nachgegeben, nachdem der Softwareriese den Kauf des Handy-Geschäfts von Nokia angekündigt hatte.

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