Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag mit mehrheitlich leichteren Kursen geschlossen. Während die Nachrichten zum EU-Krisenland Zypern auch an der Wall Street belasteten, unterstützten positive Nachrichten vom US-Immobilienmarkt. Der Dow Jones legte moderat um 3,76 Punkte oder 0,03 Prozent auf 14.455,82 Einheiten zu. Der Nasdaq Composite Index gab um 8,49 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 3.229,10 Zähler ab.
In den USA sind die Baubeginne und Baugenehmigungen im Februar höher als erwartet ausgefallen. Zyperns Parlament lehnte hingegen das umstrittene Rettungspaket samt der geplanten Zwangsabgabe auf Bankguthaben ab. Positiv wirkte sich die Zusicherung der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, die Liquiditätsversorgung der Banken in Zypern weiter sicherzustellen.
Unter den Einzelwerten gehörten die Titel der Bank of America mit einem Plus von 1,19 Prozent zu den besten Werten im Dow. Das US-Geldhaus übernimmt einen 10,4-prozentigen Anteil am deutschen Mobilfunkanbieter Freenet vom Konkurrenten Drillisch.
Am Ende des Leitindex befanden sich die Titel von Caterpillar und American Express mit Verlusten von 1,22 bzw. 0,99 Prozent. Electronic Arts sackten um 8,34 Prozent ab, nachdem der Hersteller von PC und Konsolenspielen die Anleger darauf vorbereitet hatte, die Ziele für das laufende Quartal womöglich nicht halten zu können.