Die US-Börsen haben den Handel am Montag ohne klare Richtung beendet. Zum Quartalsultimo fiel der Dow Jones um 0,15 Prozent auf 16.826,60 Zähler. Für das erste Halbjahr 2014 steht damit beim Dow ein Aufschlag von etwa eineinhalb Prozent zu Buche.
In den Blickpunkt gerieten zum Wochenstart neue US-Daten. Diese fielen gemischt aus. So haben die schwebenden Hausverkäufe im Mai deutlich stärker zugelegt als erwartet und sind um 6,1 Prozent nach oben geklettert. Dagegen hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der US-Region Chicago im Juni etwas stärker als erwartet eingetrübt. Der Indikator fiel von 65,5 Punkten im Vormonat auf 62,6 Zähler.
Daneben blieben nennenswerte Impulse jedoch eher Mangelware. Dementsprechend hielten sich die Investoren vor der am kommenden Donnerstag anstehenden Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie vor wichtigen US-Arbeitsmarktdaten eher zurück.
Im Dow Jones waren Merck & Co (plus 0,56 Prozent) weit oben im Leitindex zu finden. Der Pharmakonzern berichtete von positiven Studiendaten (Phase III) zum Medikament Emend gegen Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie bei Kindern, hieß es aus dem Handel.
Außerhalb des Dow rückten General Motors (GM) in den Fokus. Der Opel-Mutterkonzern verkündete, dass weltweit weitere gut 8,4 Millionen Wagen wegen diverser Defekte in die Werkstätten müssen, die weitaus meisten davon in den USA. GM-Aktien büßten 0,87 Prozent auf 36,30 Dollar ein.