US-Börsen schließen tiefer

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Die New Yorker Börse hat am Freitag tiefer geschlossen. Der Dow Jones fiel um 1,36 Prozent bei 15.115,57 Punkte. Der S&P-500 Index büßte 1,43 Prozent auf 1.630,74 Zähler ein. Auch an der Nasdaq ging es nach unten, der Nasdaq Composite Index fiel um 1,01 Prozent auf 3.455,91 Punkte.

Händler berichteten von Gewinnmitnahmen und Ängsten vor einem Ende der expansiven Geldpolitik. Nach einigen gut ausgefallenen Wirtschaftsdaten mehren sich nun die Sorgen, dass die US-Notebank bald von ihrer lockeren Geldpolitik zur Stimulierung der Wirtschaft abrücken könnte.

Die vom US-Handelsministerium am Freitag gemeldeten Verbraucherausgaben waren erstmals seit fast einem Jahr rückläufig. Positiv sind hingegen einige Stimmungsindikatoren ausgefallen. So hat sich der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago im Mai überraschend von 49,0 Punkten im Vormonat auf 58,7 Zähler aufgehellt. Zudem ist der von der Universität Michigan ermittelte Index für das Verbrauchervertrauen im Mai von 76,4 Punkten im Vormonat auf 84,5 Zähler gestiegen.

Fast alle im Dow Jones gelisteten Aktien gaben am Freitag nach. Die größten Verlusten sahen Hewlett-Packard (minus 3,33 Prozent), Pfizer (minus 3,61 Prozent) und UnitedHealth (minus 3,14 Prozent).

Nachrichten gab es von der Computerschmiede Dell. Der Computer-Hersteller will seine Anteilseigner am 18. Juli über den Übernahmeplan von Gründer Michael Dell abstimmen lassen. Michael Dell will die Firma mit Hilfe von Investoren zurückkaufen und von der Börse nehmen. An der Nasdaq schlossen Dell-Aktien mit einem kleinen Plus von 0,64 Prozent.

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