US-Börsen starten wenig bewegt in den Handel

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Nach einem etwas schwächeren Start haben sich die US-Börsen am Freitag im Frühhandel mit wenig bewegten Notierungen gezeigt. Bis gegen 16.00 Uhr erhöhte sich der Dow Jones Industrial Index um minimale 0,02 Prozent auf 15.327,40 Zähler.

Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten zum Wochenausklang vor allem Impulse von der Konjunkturfront. Zur Zeit klopfen Anleger neue US-Daten intensiv auf mögliche Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed ab.

Auf der Agenda standen unter anderem die privaten Konsumausgaben für April. Wie aus den Daten des US-Handelsministerium hervorging, waren die Verbraucherausgaben erstmals seit fast einem Jahr rückläufig. Demnach gaben sie zum Vormonat um 0,2 Prozent nach. Bankvolkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet.

Knapp nach Börsenstart wurde dann der Chicago Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Dieser hat sich im Mai überraschend von 49,0 Punkten im Vormonat auf 58,7 Zähler aufgehellt. Das ist der höchste Wert seit März 2012. Zudem ist der Index für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan einer zweiten Schätzung zufolge im Mai von 76,4 Punkten im Vormonat auf 84,5 Zähler gestiegen.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage zum Wochenausklang sehr ruhig. Ins Blickfeld der Investoren rückten unter anderem Dell-Aktien (plus 0,45 Prozent auf 13,33 Dollar). Der Computer-Hersteller will seine Anteilseigner am 18. Juli über den Übernahmeplan von Gründer Michael Dell abstimmen lassen. Das Unternehmen kündigte am Freitag eine außerordentliche Aktionärsversammlung an.

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