Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn einheitlich im Minus tendiert. Bis gegen 15.45 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 44,76 Einheiten oder 0,27 Prozent auf 16.437,18 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 3,32 Punkte oder 0,18 Prozent auf 1.845,06 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 8,45 Punkte oder 0,20 Prozent auf 4.206,43 Einheiten.
Im Dow Jones Industrial Index notierten die Papiere von Microsoft mit einem minimalen Plus von 0,03 Prozent bei 36,77 US-Dollar. Der Software-Pionier erwäge laut Bloomberg offenbar den Konzernchef des schwedischen Netzwerkausrüsters Ericsson als neuen CEO.
Besonders im Blick der Investoren waren die Quartalsberichte von Finanzinstituten. Goldman Sachs verloren 1,01 Prozent auf 176,94 Dollar. Trotz eines schwachen zweiten Halbjahres im 2013 hatte das Bankhaus seinen Gewinn um 6 Prozent steigern können und hatte damit die Analystenerwartungen übertroffen. Citigroup hingegen hatten trotz eines kräftigen Zuwachses die Analysten enttäuscht. Die Titel der US-Großbank notierten mit einem Minus von 3,67 auf 52,97 Prozent
Um deutliche 29,04 Prozent fielen die Papiere von Best Buy. Sie notierten mit einem Kurs von 26,66 Dollar. Die Elektronikkette leidet unter der Onlinekonkurrenz. Im Weihnachtsgeschäft haben Rabattschlachten am Gewinn genagt. Erschwerend kamen laut Unternehmenschef Hubert Joly Lieferengpässe bei wichtigen Produkten und ein enttäuschendes Handy-Geschäft hinzu.
