US-Börsen zur Eröffnung einheitlich positiv

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Die US-Börsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn mit Gewinnen tendiert. Der Dow Jones Industrial Index gewann 0,67 Prozent auf 16.372,57 Zähler.

Am Vorabend war die Krim-Krise an der Wall Street nach und nach in den Hintergrund gerückt und die Indizes konnten anfängliche Verluste wieder ausgleichen. Gute Vorgaben aus Europa und Asien rückten stattdessen in den Vordergrund. In Europa bekam die Hoffnung auf eine weitere Leitzinssenkung neuen Antrieb, als bekannt wurde, dass Spanien überraschend in die Deflation geraten ist.

Erste Daten zu den Konsumausgaben in den USA blieben ohne große Reaktionen. Die Konsumausgaben und die Einnahmen der privaten Haushalte in den USA sind im Februar wie erwartet gestiegen. Wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte, lagen die Ausgaben 0,3 Prozent höher als im Vormonat. Volkswirte hatten dies erwartet. Im Verlauf dürfte allerdings der US-Index der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.

Bei den Einzelwerten gelangte der Smartphone-Pionier Blackberry bereits vorbörslich in den Fokus. Das Unternehmen steckt weiter tief in der Verlustzone fest. In dem Anfang März abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal gab es unterem Strich rote Zahlen von 423 Mio. Dollar (307,5 Mio. Euro). Im gesamten Geschäftsjahr sammelte sich ein Verlust von 5,87 Mrd. Dollar an. Kurz nach Handelsstart notierten die Papiere mit plus 2,64 Prozent.

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Das Online-Netzwerk Facebook entwickelt unterdessen Pläne für eine Netz-Anbindung entlegener Weltregionen mit ungewöhnlichen Mitteln. Experten für Luft- und Raumfahrt sowie Kommunikationstechnik arbeiteten an Möglichkeiten, das Internet auf dem ganzen Planeten zugänglich zu machen, erklärte Unternehmenschef Mark Zuckerberg am Donnerstag. Die Aktien gingen um 1,2 Prozent nach oben.

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