US-Börsen zur Eröffnung etwas schwächer erwartet

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Die US-Börsen dürften am Freitag etwas schwächer starten. Von konjunktureller Seite werden kaum Impulse erwartet, denn es steht nur die endgültige Schätzung zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf der Agenda. Unternehmensnachrichten, die Einzelaktien bewegen dürften, gibt es hingegen einige.

Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial stand eine dreiviertel Stunde vor Börsenstart mit 0,18 Prozent im Minus, der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,16 Prozent.

Im Dow dürften an diesem Tag die Aktien von Nike nach Zahlen die Index-Spitze einnehmen, während Dupont wohl der letzte Platz vorbehalten sein wird. Ein schwaches Agrochemiegeschäft hat die Gewinnpläne des Chemiekonzerns durchkreuzt. Dupont-Chefin Ellen Kullman kappte vom Vortag nach Börsenschluss die Prognosen für das laufende Jahr. Im zweiten Quartal dürfte der BASF-Konkurrent voraussichtlich ebenfalls weniger verdienen als ein Jahr zuvor. Vorbörslich sank das Dupont-Papier um knapp vier Prozent.

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Nike hingegen profitierte bisher spürbar von der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien und meldete starke Zahlen für das vierte Geschäftsquartal. Zahlreiche Analysten lobten den Geschäftsbericht. Die britische Bank Barclays etwa hob das Kursziel für die Aktie des US-Sportartikelherstellers und Adidas-Konkurrenten an und sprach von einer "beeindruckenden Bruttomarge". Um knapp drei Prozent legte die Aktie vor dem Handelsstart zu.

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