US-Börsen zur Eröffnung mit Gewinnmitnahmen

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit etwas schwächeren Kursen tendiert. Bis 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 30,56 Einheiten oder 0,23 Prozent auf 13.381,99 Zähler. Der S&P-500 Index sank 2,18 Punkte oder 0,15 Prozent auf 1.460,24 Zähler.

Der Nasdaq Composite Index zeigte sich kaum verändert mit einem kleinen Minus von 2,07 Punkten oder 0,07 Prozent auf 3.110,19 Einheiten. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen nach den kräftigen Aufschlägen vom Vortag. Die positiv ausgefallenen Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP dürften unterdessen die Verluste etwas begrenzen. Nachdem die Vortageseuphorie über den Kompromiss im Haushaltsstreit wieder abgeflaut ist, herrscht erst einmal wieder mehr Vorsicht. Mit Moody's und Standard & Poor's (S&P) haben sich führende Ratingagenturen nach dem Kompromiss im US-Haushaltsstreit kritisch zu den Bemühungen der USA im Kampf gegen das gewaltige Haushaltsdefizit geäußert.

Die neuen Arbeitsmarktdaten fielen unterdessen eher positiv aus. Zwar enttäuschten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, doch die wichtigeren Daten kamen diesmal vom Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP): Die Privatwirtschaft der USA hat im Dezember weitaus mehr Jobs geschaffen als erwartet.

Unter den Einzelwerten setzten sich im Frühhandel DuPont mit einem Plus von 0,54 Prozent auf 46,13 Dollar an die Spitze des Dow Jones. Cisco zählten mit einem Aufschlag von 0,34 Prozent auf 20,41 Dollar ebenfalls zu den besseren Werten. UnitedHealth sackten unterdessen um 3,59 Prozent auf 52,58 Dollar ab und sanken damit ans untere Ende des Index.

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