Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn mit Kursverlusten tendiert. Kurz nach 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 0,84 Prozent auf 15.566,97 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 0,86 Prozent auf 1.767,20 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 0,97 Prozent auf 4.064,08 Einheiten.
Nach dem schwachen Vormonat zeigten sich die wichtigsten US-Indizes damit zu Wochenbeginn erneut im roten Bereich. Belastend wirkten unter anderem enttäuschende Wirtschaftsnachrichten aus China: Die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungsgewerbe fiel im Jänner auf den tiefsten Stand seit mindestens zwei Jahren. In der Industrie zeigte sich ein ähnliches Bild. Hier liegt der Stimmungsindikator nur noch knapp im Expansionsbereich.
Kurz nach der Eröffnung gab es auch aktuelle US-Konjunkturdaten zu verdauen: Der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie hat sich im Jänner unerwartet kräftig eingetrübt. Hingegen sind in den USA die Bauausgaben im Dezember leicht gestiegen.
Die Nachrichtenlage zu den Unternehmen blieb hingegen zu Wochenbeginn noch sehr dünn. Trotz positiver Berichte im Anlegermagazin Barron's tendierten die Aktien General Motors (minus 1,58 Prozent) und Bed, Bath & Beyond (minus 0,53 Prozent) schwächer.
