US-Börsen zur Eröffnung schwächer

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Die US-Börsen sind am Montag mit Verlusten gestartet. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Index um 0,48 Prozent auf 15.163,77 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 0,50 Prozent, der Nasdaq Composite Index fiel um 0,39 Prozent. Das alles beherrschende Thema war weiter der US-Budgetstreit.

Bis Donnerstag müssen sich Demokraten und Republikaner auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze einigen, sonst droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Im Streit geht es neben der Anhebung der Schuldenobergrenze auch um einen raschen Übergangsetat, damit der schon fast zwei Wochen herrschende teilweise Verwaltungsstillstand beendet werden kann. Nachdem Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und dem führenden Republikaner im Abgeordnetenhaus, John Boehner, am Wochenende gescheitert waren, ruhen die Hoffnungen jetzt auf dem Senat.

Gebremst wurde die Börsenstimmung auch von neuen Wirtschaftsdaten aus China. Die Exporte des Landes sind im September entgegen den Erwartungen zurückgegangen. Die Sorgen um das weitere Wirtschaftswachstum Chinas wurden damit geschürt.

Praktisch alle Dow Jones-Werte notierten im Frühhandel leicht im Minus. Die größten Verluste sahen dabei Wal-Mart (minus 1,10 Prozent) und J.P.Morgan (minus 1,00 Prozent). Abseits der Dow-Werte büßten Expedia nach einer gestrichenen Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank 7,81 Prozent auf 47,69 Dollar ein. Der Wettbewerb habe sich für das Online-Reisebüro vor allem in den USA intensiviert, begründete Analyst Ross Sandler seine Abstufung von "Buy" auf "Hold". Der Experte hat sein Kursziel von 66 auf 51 US-Dollar gesenkt.

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