US-Börsen zur Eröffnung überwiegend im Plus

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Nach den Kursverlusten vom vergangenen Freitag haben sich die US-Börsen am Montag im Frühhandel mehrheitlich etwas erholt gezeigt. Bis gegen 16.05 Uhr erhöhte sich der Dow Jones Industrial Index um 0,48 Prozent auf 15.188,43 Zähler.

Sorgen um eine baldige Einschränkung der ultra-lockeren US-Geldpolitik haben die Notierungen am vergangenen Freitag noch belastet. Das Thema dürfte auch in dieser Woche präsent bleiben. Der Notenbankpräsident von San Francisco, John Williams, hat ein Ende der Anleihenkäufe im Jahr 2013 angedeutet, verwies jedoch auch auf eine weiterhin niedrige Inflation. Eine solche würde eher für eine Fortsetzung der expansiven Fed-Politik sprechen.

Vor diesem Hintergrund wird die Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten nach wie vor mit großem Interesse verfolgt. Auf der Agenda stand unter anderem der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie. Im Mai ist das Barometer von 50,7 Punkten im Vormonat auf 49,0 Einheiten und damit unerwartet stark gefallen.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage eher ruhig. Angeführt wurde die Liste der Gewinner im Dow Jones von Merck & Co (plus 4,39 Prozent auf 48,75 Dollar). Marktteilnehmer verwiesen auf erfolgreiche Ergebnisse einer klinischen Studie für sein Krebsmittel Erbitux.

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Auch Intel-Aktien konnten merklich von neuen Unternehmensnachrichten profitieren. Die Titel zogen um 4,28 Prozent auf 25,32 Dollar an. Der südkoreanische Elektronikriese Samsung verkauft erstmals einige seiner Android-Tablets mit einem Intel-Prozessor.

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