Die US-Börsen dürften am Freitag uneinheitlich starten. Während der Future auf den Leitindex Dow Jones rund eine halbe Stunde vor dem Handelsbeginn an den Präsenzbörsen um 0,08 Prozent höher stand, lag der Kontrakt auf den Nasdaq-100 Index um 0,43 Prozent tiefer.
Erneut konzentrieren sich die Börsianer auf die Entwicklung im US-Haushaltsstreit. Weiterhin verhandeln US-Präsident Obama und der Republikanerführer im Kongress, Boehner, über eine Lösung der Fiskalklippe. In den USA sind die Verbraucherpreise im November indes stärker als erwartet gefallen, was die Futures zunächst etwas belastet hat.
Vorbörslich büßten United Technologies 1,32 Prozent ein. Der US-Mischkonzern erhofft sich von der Übernahme des Luftfahrtzulieferers Goodrich einen Gewinnschub im kommenden Jahr.
Der Biotechkonzern Amgen weitet seinen Aktienrückkauf aus. Nun sollen weitere Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar zusätzlich zu den 0,5 Milliarden zurückgekauft werden. Amgen legten vorbörslich 0,39 Prozent zu.