Die US-Börsen haben am Donnerstag im Frühhandel wenig bewegt tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 1,61 Einheiten oder 0,01 Prozent auf 15.324,99 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 1,17 Punkte oder 0,07 Prozent auf 1.687,96 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 0,31 Punkte oder 0,01 Prozent auf 3.725,32 Einheiten.
Nachdem die Entspannung im Syrien-Konflikt den Dow Jones Index am Vortag höher schließen ließ, haben im Frühhandel aktuelle Konjunkturdaten bisher zu wenig Kursbewegungen geführt.
Die Zahl neuer Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist auf den niedrigsten Wert seit 2006 gefallen. Sie sank in der abgelaufenen Woche um 31.000 auf 292.000, während Ökonomen mit einem leichten Anstieg auf 330.000 gerechnet hatten. Ein Teil des Rückgangs sei allerdings durch Probleme bei der Datenübermittlung erklärbar, hieß es.
Die für nächste Woche angesetzte Sitzung des Offenmarktausschusses "Federal Open Market Committee" (FOMC) der US-Notenbank Fed rückt so bereits jetzt in den Fokus der Anleger. Eine erste Drosselung der Fed-Anleihenkäufe von 85 auf 75 Mrd. Dollar monatlich sei bereits im September wahrscheinlich, hieß es aus dem Handel. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt und eine anhaltende Konjunkturerholung könnten ein Ende der ultralockeren Geldpolitik näher bringen.
Bereits gestern nach Börsenschluss berichtete Qualcomm über ein neues Aktienrückkaufprogramm. Der amerikanische Chipspezialist habe beschlossen, weitere Aktien im Wert von 5 Mrd. Dollar zurückzukaufen. Qualcomm legten um 1,25 Prozent auf 68,94 US-Dollar zu.