US-Börsen zur Eröffnung wenig verändert erwartet

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Die US-Börsen werden am Mittwoch zunächst wenig bewegt erwartet. Laut Marktexperten dürften sich die Anleger vor dem am Abend erwarteten Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung zurückhalten. Zudem drückten schwache Handelsdaten aus China etwas auf die Stimmung. Kurz nach dem Börsenstart stehen auch noch Großhandelsdaten aus den USA auf der Agenda.

Der Future auf den Dow Jones Industrial stand eine knappe Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart 0,08 Prozent höher. Am Vortag hatte der Leitindex dank positiver Erwartungen für die angelaufene Berichtssaison um ein halbes Prozent zugelegt.

Im Juni hatte Fed-Chef Ben Bernanke die Anleger mit erstmaligen Aussagen zur Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe zunächst verschreckt. Nun warten sie auf weitere Aussagen zum Zeitplan für die Straffung der lockeren Geldpolitik. Zudem gingen die chinesischen Exporte und Importe im Juni überraschend zurück, was Börsianern zufolge als Signal gesehen wurde, dass die Weltwirtschaft sich weniger stark erholt als erwartet.

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Unternehmensseitig blieb die Agenda zunächst übersichtlich. Die Aktien von Ölkonzernen wie Chevron Corp. und ExxonMobil könnten davon profitieren, dass die Preise für den wichtigen Rohstoff Öl in den USA auf den höchsten Stand seit 14 Monaten geklettert sind. Laut Händlern stützten Spekulationen auf einen Rückgang der US-Lagerbestände an Rohöl sowie die unverändert brisante politische Lage in Ägypten.

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