In den USA dürften die Börsen zum Handelsstart am Donnerstag uneinheitlich, aber nur wenig verändert starten. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg um 0,04 Prozent. Der Future auf den technologielastigen NASDAQ 100 sank dagegen um 0,15 Prozent.
Die ersten Konjunkturdaten aus den USA fielen leicht positiv aus. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche geringer als erwartet. Vor und kurz nach Börsenstart stehen zudem noch Daten vom US-Immobilienmarkt an. Besondere Aufmerksamkeit dürften zudem noch die Frühindikatoren und der Philly-Fed-Index auf sich ziehen.
Unter den Einzelwerten stehen vor allem die Aktien von Oracle im Fokus, die vorbörslich um knapp acht Prozent einbrachen. Das rasante Wachstum des Software-Konzerns kam im dritten Geschäftsquartal abrupt zum Erliegen. Der SAP-Konkurrent verbuchte einen Umsatzrückgang und verfehlte die Markterwartungen. Der Gewinn stagnierte.
Auch die Aktien von Dell könnten für Aufmerksamkeit sorgen. Laut Medienberichten arbeitet der Finanzinvestor Blackstone an einem Gegengebot zum geplanten Buyout des PC-Herstellers. Nach Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg sprach Blackstone bereits den früheren Chef des Dell-Konkurrenten Hewlett-Packard, Mark Hurd, als möglichen Kandidaten für den Spitzenposten an.