Der angeschlagene US-Einzelhändler J.C. Penney kann die Krise weiterhin nicht hinter sich lassen. Der Umsatz brach im zweiten Quartal 2013 überraschend stark um knapp zwölf Prozent auf 2,66 Mrd. Dollar (1,99 Mrd. Euro) ein, wie der Wal-Mart-Konkurrent am Dienstag mitteilte. Der Nettoverlust summierte sich auf 586 Mio. Dollar, nachdem es im Jahr zuvor nur 147 Millionen waren.
Neben den geringeren Erlösen in den Filialen setzten dem texanischen Konzern auch Abschreibungen zu. Das Management versucht, weniger auf Rabatte zu setzen, um die Firma profitabler zu machen.
Das Unternehmen betonte, seit dem Ende der Schulferien in den USA gebe es ermutigende Signale. Außerdem seien die Umsätze in jedem Monat des zweiten Quartals besser geworden. Vergangenes Jahr war J.C. Penney ein Viertel des Geschäfts weggebrochen.