US-Großstadt Detroit ist offiziell bankrott

Teilen

Die einstige Industriemetropole Detroit im US-Staat Michigan hat am Donnerstag offiziell Konkurs angemeldet. Dies sei "ein schwieriger Schritt, aber die einzig praktikable Option", erklärte der Gouverneur von Michigan, Rick Snyder, in einer Mitteilung. Das Vorgehen von Detroit könnte es für andere Städte in den USA schwieriger machen, sich mit frischem Geld zu versorgen.

Detroit ist die bisher größte Stadt in der US-Geschichte, die Bankrott anmeldet. Die nötigen Papiere wurden bei Gericht eingereicht. Gouverneur Snyder hatte im März den Sanierungsexperten Kevyn Orr eingesetzt, der mit umfassenden Befugnissen der desolaten Finanzlage in Detroit Herr werden sollte.

Er habe gehofft, die Stadt würde keinen Bankrott anmelden müssen, erklärte Snyder in einem Begleitschreiben zu den Gerichtsunterlagen. Nun sei es aber an der Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen: "Die Stadt kann ihre Schulden nicht mehr bezahlen, wenn sie fällig werden, und ist insolvent". Die Bankrotterklärung sei "der einzig mögliche Weg zu einem stabilen und soliden Detroit".

Die Stadt, einst Zentrum der US-Autoindustrie, ächzt unter einem Schuldenberg von 18,5 Milliarden Dollar (14,13 Mrd. Euro). Im Juni wurden die Zahlungen an einige Gläubiger eingestellt. Snyders Angaben zufolge kann die Stadt die Steuern aus rechtlichen Gründen nicht weiter erhöhen. Ohnehin könnten die Bürger nicht noch höhere Abgaben schultern, erklärte der Gouverneur.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Detroit meldet Bankrott

Die einstige US-Industriemetropole Detrot im Bundestaat Mischigan ist offiziel bankrott. Damit ist Detroit die größte Stadt in der US Geschichte die Bankrott anmeldet.

Die Bankrotterklärung ist für Detroit der einzige Weg zu einer stabilen und soliden Wirtschaftslage.

Detroits Gouverneur Snyder hatte im März umfassende Sanierungen machen lassen, in der Hoffnung die Stadt müsste keinen Bankrott anmelden.

Jetzt ist jedoch klargeworden, dass Detroit den rießigen Schuldenberg von 18,5 Milliarden Dollar ( 14 Milliarden Euro) nicht mehr Zahlen kann. Im Juni wurden die Zahlungen an die Gläubiger eingestellt.

Eine Steuererhöhung ist gesetzlich nicht möglich, außerdem könnten die Bürger keiner höheren Ausgaben zahlen.

In den 50er-Jahren war Detroit mit 1.8 Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt der USA. Heute leben in Detroit nur noch 685.000 Menschen.

Die Autoindustrie verlagerte ihre Standorte, viele Fabriken schlossen und die Arbeitslosigkeit wurde immer größer. Zugleich stieg die Kriminalität und öffentliche Ausgaben wurden gekürzt.

Heut stehen in Detroit 78.000 Gebäude leer und 40% der Straßenlaternen funktionieren nicht.

Fotos von der Autoshow in Detroit 2013 (1)

GM hat in Detroit klaren Heimvorteil und mit der neuen Corvette C7 Stingray ein echtes Highlight am Start.

Trotz 450 PS soll der völlig neue V8 mit Benzindirekteinspritzung und Zylinderabschaltung nur 9l/100km verbrauchen.

Audi zeigt ebenfalls einige Muskelprotze. Der RS7 Sportback leistet 560 PS, der...

...SQ5 TFSI immerhin 354 PS.

Noch stärker ist der Bentley Continental GTC Speed. Sein 12-Zylinder leistet 625 PS und macht den Briten zum schnellsten viersitzigen Cabrio der Welt.

Da kann nicht einmal das BMW M6 Gran Coupé mithalten. Mit 560 PS ist der noble Viertürer aber ebenfalls nicht untermotorisiert.

Auch wenn es sich hier noch um eine Studie handelt. Genau so kommt das neue 4er Coupé, welches das aktuelle 3er Coupé in Rente schickt.

Der Z4 Roadster bekommt ein kleines Facelift und einen neuen Einstiegsmotor mit 156 PS.

Honda springt auf den Zug der boomenden Mini-SUVs auf. Die Serienversion des Urban SUV Concept kommt in Österreich 2014 auf den Markt.

Hyundai zeigt mit dem HCD14 einen Gegner für den Mercedes CLS, den Audi A7 Sportback und das BMW 6er Gran Coupé. Die Studie...

...setzt auf Schmetterlingstüren und eine luxuriöse Ausstattung.

Nissans Nobeltochter Infiniti feiert die Weltpremiere des neun Q50.

Chrysler verpasst dem Jeep Grand Cherokee ein dezentes Facelift und einen modernen Dieselmotor.

Modelle von Lincoln werden zwar in Europa nicht verkauft, die Studie MK C ist aber dennoch sehenswert.

Wie wichtig für Maserati der US-Markt ist, zeigt dass die Italiener ihren neuen Quattroporte (bis zu 530 PS) erstmals in Detroit präsentieren.

Am Vorabend der Automesse zeigte Mercedes ganz kurz den brandneuen CLA. Auf dem Messestand ist er aber nicht zu sehen. Hier soll er....

...der überarbeiteten E-Klasse nicht die Show stehlen. Neben Limousine und Kombi wurden auch....

...das Cabrio und das Coupé tiefgreifend aufgefrischt.

Bei Mini feiert der in Österreich gebaute, und 218 PS starke Paceman John Cooper Works seine Weltpremiere.

Den Toyota Corolla Furia wird es in Europa nicht geben. Hierzulande kommt gerade der neue Auris auf den Markt, der in den USA nach wie vor als Corolla verkauft wird.

VWs Riesen-Plug-in-Hybrid-SUV CrossBlue wird es auch nur in Amerika geben. Die hier gezeigte Studie, soll schon in wenigen Monaten in Serie gehen.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten