Die Inflation in den USA bleibt unverändert. Waren und Dienstleistungen kosteten auch im Juni 1,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Von Mai auf Juni sorgten sinkende Energiepreise dafür, dass die Verbraucherpreise auf Monatssicht im Schnitt gleichblieben.
"Inflation ist bei den Leuten gerade nicht auf dem Radar", sagte Analyst William Larkin von Cabot Money Management zu den Daten. Dies könnte der US-Notenbank Spielraum verschaffen, ihre Geldpolitik weiter zu lockern, um der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme zu greifen.