US-Konjunkturdaten fallen überwiegend enttäuschend aus

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Die am Donnerstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten sind mehrheitlich enttäuschend ausgefallen. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hat sich im September überraschend weiter eingetrübt. Darüber hinaus sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend auf 428.000 gestiegen.

Die US-Verbraucherpreise sind im August so stark gestiegen wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Sie erhöhten sich um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist die höchste Inflationsrate seit September 2008. Die Produktion der US-Industrie hat an Schwung verloren, aber positiv überrascht. Das Verarbeitende Gewerbe stellte im August 0,2 Prozent mehr her als im Vormonat, im Juli gab es noch ein Plus von 0,9 Prozent. Analysten hatten sogar eine Stagnation erwartet. Das Geschäftsklima in Philadelphia hat sich im September von seinem Einbruch im Vormonat teilweise erholt. Volkswirte hatten aber mit einem etwas deutlicheren Anstieg gerechnet.

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