US-Konjunkturdaten fielen gemischt aus

23.12.2010

In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche wie erwartet um 3.000 auf 420.000 gesunken. Die privaten Konsumausgaben stiegen im November bereits den fünften Monat in Folge. Das Plus fiel mit 0,4 Prozent aber etwas schwächer aus als erwartet. Analysten hatten mit einem Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet.

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In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche wie erwartet um 3.000 auf 420.000 gesunken. Die privaten Konsumausgaben stiegen im November bereits den fünften Monat in Folge. Das Plus fiel mit 0,4 Prozent aber etwas schwächer aus als erwartet. Analysten hatten mit einem Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet.

Die Einkommen legten mit 0,3 Prozent etwas schwächer zu. Für ihren Konsum griffen die Verbraucher deshalb auf ihre Ersparnisse zurück: Die Sparquote sank von 5,4 auf 5,3 Prozent.

Einen unerwarteten Einbruch gab es bei den Aufträgen für langlebige Güter. Die Bestellungen fielen wegen der geringeren Nachfrage nach zivilen Flugzeugen und Fahrzeugen um 1,3 Prozent. Befragte Analysten hatten lediglich ein Minus von 0,5 Prozent erwartet. Ohne den Transportsektor stiegen die Neuaufträge dagegen mit 2,4 Prozent so stark wie seit acht Monaten nicht mehr. Die Bestellungen langlebiger Güter gelten als wichtiger Indikator für die Konjunkturentwicklung.

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