Die Konsumflaute in den USA hat das Wachstum des niederländischen Einzelhändlers Ahold gebremst. Das Unternehmen, das mehr als die Hälfte seiner Umsätze in den USA erzielt, wies am Donnerstag für das dritte Quartal einen Anstieg des operativen Gewinns um 7,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 285 Mio. Euro aus. Das war weniger als von Analysten mit 317 Mio. Euro erwartet.
Die Konsumflaute in den USA hat das Wachstum des niederländischen Einzelhändlers Ahold gebremst. Das Unternehmen, das mehr als die Hälfte seiner Umsätze in den USA erzielt, wies am Donnerstag für das dritte Quartal einen Anstieg des operativen Gewinns um 7,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 285 Mio. Euro aus. Das war weniger als von Analysten mit 317 Mio. Euro erwartet.
Auf dem wichtigen US-Markt liefen die Geschäfte weiter schleppend: Zwar kletterten die Erlöse auf vergleichbarer Basis um 0,6 Prozent, wie Ahold mitteile. US-Rivalen mussten jüngst sogar deutliche Rückgang verbuchen. In den Niederlanden aber legte der Umsatz um 4,5 Prozent zu. Insgesamt stieg der Umsatz in den zwölf Wochen per 10. Oktober um 4,6 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro. "In einem Marktumfeld, das schwierig bleibt, haben wir erneut ein solides Quartal vorgelegt", betonte Ahold. Mit einer raschen Verbesserung auf dem US-Markt rechnen die Niederländer nicht.