US-Notenbank drosselt Anleihe-Käufe erneut

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Die US-Zentralbank Federal Reserve fährt ihr Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren weiter zurück. Der für die Geldpolitik zuständige Offenmarktausschuss der Fed kündigte an, die monatlichen Anleihenkäufe um weitere 10 Milliarden Dollar auf nun 45 Milliarden Dollar (32,5, Mrd. Euro) zu drosseln. Ursprünglich waren es 85 Mrd. Dollar monatlich gewesen.

Den Leitzins beließ die Notenbank wie erwartet auf dem Rekordtief von null bis 0,25 Prozent. Auf diesem Rekordtief liegt er seit Ende 2008, als sich weltweit die schwere Finanzkrise ausgebreitet hatte.

Der Leitzins werde nach Ende der Anleihekäufe noch eine bedeutende Zeit niedrig bleiben, erklärte die Fed am Mittwoch laut dpa-AFX.

Die US-Wirtschaft war im ersten Quartal wegen des ungewöhnlich strengen Winterwetters kaum noch gewachsen. Nach Ansicht von Experten ist der Aufschwung in den USA jedoch nicht in Gefahr.

Die Notenbank will ihre Konjunkturhilfen noch dieses Jahr einstellen und peilt nach Einschätzung von Fed-Beobachtern frühestens Mitte nächsten Jahres eine Zinserhöhung an.

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