Einige führende US-Notenbanker wollen die milliardenschweren Staatsanleihenkäufe der Federal Reserve zur Stützung der Wirtschaft möglichst schnell beenden. Das geht aus dem Protokoll der März-Sitzung des für die Geldpolitik entscheidenden Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed hervor.
Demnach seien - wie bereits zuvor - erneut "einige Mitglieder" des FOMC dafür gewesen, die lockere Geldpolitik möglichst bald zu beenden, aus Sorge über den Aufbau möglicher Risiken für die Finanzstabilität. Die Mehrheit des Ausschusses sei aber weiterhin der Ansicht gewesen, dass die Vorteile des aktuellen Kurses mögliche Kosten überwiegen.
Das Protokoll wurde früher als erwartet veröffentlicht. Zur Begründung erklärte die Zentralbank, die Mitschrift sei einigen Personen unbeabsichtigt vor dem eigentlich für den Abend geplanten Veröffentlichungszeitpunkt zugestellt worden.