US-Preise steigen nur moderat - "Fed kann frisches Geld zuführen"

17.09.2010

Die Verbraucherpreise in USA sind auch im August nur moderat gestiegen. Sie kletterten um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat nach 1,2 Prozent im Juli, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um 0,3 Prozent.

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Die Verbraucherpreise in USA sind auch im August nur moderat gestiegen. Sie kletterten um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat nach 1,2 Prozent im Juli, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um 0,3 Prozent.

"Es gibt weder Inflation noch Deflation", sagte Analyst John Canally von LPL Financial. Das gebe der US-Notenbank Fed Spielraum, frisches Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen, um der schwächelnden Konjunktur auf die Sprünge zu helfen.

Das drücke die Zinsen für Anleihen. "Das sind gute Nachrichten für Verbraucher- und Immobilienkredite", sagte Canally.

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