Vor Finazkrise gerettet

US-Regierung verkauft letzte Anteile an der Citigroup

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Rettung des Bankkonzerns in Finanzkrise macht sich bezahlt.

Die US-Regierung macht mit dem Verkauf ihrer restlichen Anteile am Bankkonzern Citigroup weiter Kasse. Das Finanzministerium in Washington stellte diese am Dienstag zum Verkauf und will damit nach eigenen Angaben 894 Mio. Dollar (660,41 Mio. Euro) einnehmen.

Im Zuge der Finanzkrise hatte die Regierung 45 Mrd. Dollar in die Citigroup gepumpt, um deren Kollaps abzuwenden. Diese Investition machte sich für die USA längst bezahlt: Seit 2010 machte der Staat mit der Rettungsaktion Gewinn. Die Erträge könnten sich nach dem Verkauf der restlichen Anteile auf gut 13,4 Mrd. Dollar belaufen.

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Die US-Regierung fährt ihre Beteiligungen an den von ihr in der Finanzkrise geretteten Konzernen seit geraumer Zeit wieder zurück. Im Dezember veräußerte sie ihre letzten Anteile am Versicherungskonzern AIG. Diese Rettungsaktion spülte einen Gewinn von 22,7 Mrd. Dollar in die Haushaltskasse des Landes. Das Finanzministerium hält derzeit unter anderem noch einen Anteil am Opel-Mutterkonzern General Motors (GM), der 2009 von den Regierungen in den USA und Kanada gerettet worden war.

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