US-Regierung will ihre GM-Aktien derzeit nicht verkaufen

17.09.2012

Das US-Finanzministerium will sich einem Zeitungsbericht zufolge derzeit nicht von seinen General-Motors-Aktien trennen. Ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt würde große Verluste der Investition mit sich bringen, berichtete das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Das Finanzministerium ist mit 26,5 Prozent an der Opel-Mutter General Motors (GM) beteiligt. Die Regierung habe kein Interesse an einem aktuellen Verkauf, hieß es in dem Zeitungsartikel.

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Anfang des Jahres habe GM vorgeschlagen, 200 Aktien aus dem Besitz der US-Regierung zurückzukaufen, die restlichen rund 300 Papiere, die die Regierung hält, könnten dann offiziell zum Verkauf gestellt werden, hieß es in dem Bericht. Würde die Regierung ihre GM-Anteile zum derzeitigen Aktienkurs verkaufen, würde sie mit der GM-Rettung der Zeitung zufolge rund 15 Mrd. Dollar (11,62 Mrd. Euro) Verlust machen.

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