US-Verbraucher halten ihr Geld zusammen

29.06.2012

Die Amerikaner halten wegen der schwächelnden Konjunktur ihr Geld zusammen. Ihre Konsumausgaben stagnierten im Mai, teilte das Handelsministerium in Washington mit. Zuvor waren sie fünf Monate in Folge gestiegen, wobei das Plus im April mit 0,1 Prozent sehr klein ausfiel. Die Einkommen stiegen um 0,2 Prozent. Die Sparquote erhöhte sich von 3,7 auf 3,9 Prozent.

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"Die Verbraucher sind sparsam", sagte Analyst Phil Flynn von PFG Best. "Ein Grund dafür ist die hohe Arbeitslosigkeit." Die Erholung am kriselnden Arbeitsmarkt war zuletzt ins Stocken geraten. Die weltgrößte Volkswirtschaft hatte zu Jahresbeginn merklich an Schwung verloren. Sie wuchs nur noch um 1,9 Prozent, weil Unternehmen weniger investierten. Ende 2011 hatte es noch zu einem Plus von drei Prozent gereicht.

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