US-Wirtschaft schafft mehr Stellen - Arbeitslosenquote steigt

03.08.2012

Die US-Wirtschaft hat im Juli überraschend viele Jobs geschaffen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 163.000, teilte das Arbeitsministerium in Washington mit. Ökonomen hatten ein Plus von 100.000 erwartet.

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Trotzdem kletterte die Arbeitslosenquote von 8,2 auf 8,3 Prozent. Sie verharrt damit seit mehr als zwei Jahren über der Marke von 8 Prozent - das hat es seit der Großen Depression in den Dreißiger Jahren nicht mehr gegeben.

"Es gibt keine großen Entlassungen", sagte der Chefvolkswirt von Raymond James & Associates, Scott Brown. "Das Problem ist die Zurückhaltung bei Neueinstellungen." Die werde angesichts des ungewissen Ausgangs der US-Präsidentschaftswahlen im November und der Schuldenkrise in Europa anhalten.

Die US-Wirtschaft war im zweiten Quartal nur noch um 1,5 Prozent gewachsen. Um neue Jobs zu schaffen, ist ein Wachstum von mehr als 2,5 Prozent notwendig.

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