USA kaufen spürbar mehr in China ein - Handelsdefizit steigt

14.10.2010

Rekord-Importe aus China und der höhere Ölpreis haben das Außenhandelsdefizit der USA im August nach oben getrieben. Die Differenz zwischen Exporten und Importen stieg auf gut 46,35 Mrd. Dollar, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 44,00 Mrd. Dollar (31,2 Mrd. Euro) gerechnet. Im Juli betrug das Defizit 42,6 Mrd. Dollar.

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Rekord-Importe aus China und der höhere Ölpreis haben das Außenhandelsdefizit der USA im August nach oben getrieben. Die Differenz zwischen Exporten und Importen stieg auf gut 46,35 Mrd. Dollar, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 44,00 Mrd. Dollar (31,2 Mrd. Euro) gerechnet. Im Juli betrug das Defizit 42,6 Mrd. Dollar.

Die Ausfuhren stiegen von Juli auf August 0,2 Prozent auf 153,87 Mrd. Dollar. Die Einfuhren legten 2,1 Prozent auf 200,22 Mrd. Dollar zu. Allein in China kauften US-Firmen Waren im Wert von 35,3 Mrd. Dollar - so viel wie nie zuvor. US-Politiker werfen der chinesischen Regierung vor, ihre Währung künstlich niedrig zu halten und so den Exporteuren Vorteile am Weltmarkt zu verschaffen. US-Firmen exportierten lediglich Waren im Wert von 7,3 Mrd. Dollar nach China.

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