USA steigen bei Chrysler aus und machen Fiat zur Mehrheitseigner

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Rund zwei Jahre nach der Insolvenz des US-Autobauers Chrysler haben die USA und Kanada ihre verbliebenen Anteile an der ehemaligen Daimler-Tochter verkauft. Dadurch hält Großaktionär Fiat nun 53,5 Prozent an Chrysler und will diesen Anteil bis Jahresende auf 58,5 Prozent aufstocken. Der einzige verbliebene Mitaktionär ist nun der Gesundheitsfonds der Autogewerkschaft UAW.

Damit können die Italiener nun auch eine Mehrheit der Mitglieder im Verwaltungsrat bestimmen. Die übrigen Anteile an Chrysler hält ein Gesundheitsfonds der Gewerkschaft. Fiat hatte bereits Anfang Juni angekündigt, die verbliebenen Staatsanteile zu übernehmen und zahlte dafür 500 Mio. Dollar (352 Mio. Euro) an das US-Finanzministerium und 125 Mio. Dollar an die Regierung in Kanada.

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