USA verklagen Deutsche Bank wegen Hypotheken

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Die USA verklagen die Deutsche Bank wegen ihrer Geschäfte auf dem amerikanischen Immobilienmarkt. Das ging am Dienstag aus Gerichtsdokumenten hervor. Demnach streben die USA eine Zivilklage gegen Deutschlands größtes Geldhaus an.

Bis jetzt musste der Staat der Klageschrift zufolge mit 386 Mio. Dollar für die Kreditausfälle gerade stehen und rechnet mit weiteren Hunderten Millionen Dollar an künftigen Zahlungsverpflichtungen. Die Deutsche Bank habe am Weiterverkauf der Hypotheken verdient "und kaum finanzielle Anreize gehabt, um die Qualität der abgesicherten Kredite zu sichern", heißt es.

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Die Deutsche-Bank-Aktie brach nach Bekanntwerden der Klage ein und war mit einem Minus von mehr als drei Prozent größter Verlierer im Dax. "Der Markt nimmt die Klageerhebung nicht auf die leichte Schulter", sagte ein Händler. Von der Deutschen Bank war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die US-Behörden wollten ihre Vorwürfe um 19.00 Uhr MESZ auf einer Pressekonferenz erläutern.

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