Das aus dem Zusammenschluss der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstandene Biotechunternehmen Valneva hat 2013 bei einem Umsatz von 36,0 (5,9) Mio. Euro Umsatz "entsprechend den Erwartungen" 24,1 (14,8) Mio. Euro Nettoverlust geschrieben.
Dieser Verlust sei hauptsächlich durch Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von 21,4 Mio. Euro bedingt, hieß es. Der operative Verlust stieg 2013 um 8,0 Mio. auf 20,9 Mio. Euro.
Das EBITDA stieg von minus 9,9 Mio. im Jahr 2012 auf minus 11,8 Mio. Euro 2013, wobei das ehemalige Intercell-Geschäft 6,8 Mio. Euro dazu beigetragen habe. An liquiden Mitteln wies Valneva per Jahresende 40,2 (12,1) Mio. Euro aus; das war aber schon früher bekannt gegeben worden.
Für 2014 erwartet Valneva - wie Ende Februar anlässlich der vorläufigen Vorjahreszahlen mitgeteilt - Umsatzerlöse von 40 bis 45 Mio. Euro.
Am Montag verkündete Valneva zudem die Fortführung der Phase II/III Studie für seinen Pseudomonas aeruginosa Impfstoffkandidaten.